Ein visueller Exkurs zu einem aktuellen Diskurs.
Ein Workshop format zwischen Grafik Studierenden und einem Praxispartner.
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Rahmenbedingungen
- Eine Schule als Gastgeber
- Studierende als Impulsgeber
- Ein Praxispartner als Themenführer
- ‹graphic.rodeo› als Projektleiter
Ziel
Der Workshop nimmt aktuelle Fragestellungen aus der Praxis auf und entwickelt dafür innovative, visuelle Antworten.
Nutzen Studierende
- Auseinandersetzung mit einem aktuellen, relevanten Thema
- Praxisnahe Ausgangslage
- Kollektives Arbeiten
- Diskussion und Reflexion
- Sichtbarmachung der eigenen Arbeit — Publizität
Nutzen Praxispartner
- Möglichkeit einen Debattenbeitrag zu leisten
- Gewinn innovativer Sichtweisen auf eigene Themen
- Profit von konsistenten und verwertbaren Resultaten
- Öffentliche Wahrnehmung
Nutzen Schule
- Möglichkeit einen Debattenbeitrag zu leisten
- Rolle als gesellschaftlicher Impulsgeber
- Profilierung durch Präxisnähe
- Öffentliche Wahrnehmung
Durch die Sichtbarmachung der Arbeit in Form einer Publikation entsteht ein gemeinsamer Nutzen.
Ablauf
‹graphic.rodeo› greift ein aktuelles Thema auf und wendet sich mit dem Thema an den Praxispartner und an die Schule. Das Thema lädt alle Beteiligten dazu ein einen Beitrag zu leisten.
Methode
Die Studierenden kommen mit unterschiedlichen, experimentellen Gestaltungsmethoden, kreiert mit ‹state of art tools›, in Kontakt.
Der Workshop ist in drei Arbeitsschritte gegliedert:
- Impression:
Elementarer Einstieg - Expression:
Experimentelle Phase - Modulation:
Form und Inhalt verbinden sich zum Resultat.
Die Arbeitsschritte greifen in einander. Dazwischen finden Kritiken der Zwischenresultate im Plenum statt. Entlang der einzelnen Arbeitsschritte nimmt die inhaltliche Komplexität zu.
I. Vorbereitung
- Die Projektanlage wird mit allen Beteiligten dimensioniert.
- ‹graphic.rodeo› beschafft im Austausch mit dem Praxispartner alle nötigen Informationen.
- ‹graphic.rodeo› extrahiert anschliessend die wesentlichen Inhalte für den Unterricht.
- Zu Unterrichtszwecken definiert ‹graphic.rodeo› das Medium in welches die Resultate fliessen.
- Im Vorfeld des Workshops findet eine Veranstaltung statt. Dieses vorab Briefing stellt das Thema, den Praxispartner und die Projektanlage vor.
II. Durchführung
- Der Workshop dauert 1 Woche.
- Er findet Klassen- oder Gruppenweise statt.
- Der Workshop wird durch ‹graphic.rodeo› geleitet und durch den Partner begleitet.
- Der letzte Tag des Workshops ist der Produktion und Präsentation gewidmet.
- An der Präsentation wird die Arbeit inszeniert, gewürdigt und durch den Partner reflektiert.
III. Post-PRODUKTION
Im Anschluss an den Workshop konsolidiert ‹graphic.rodeo› die entstandenen Resultate und bringt sie in ein vorbestimmtes Format oder Medium; z.B. Broschur, Zine, Zeitung, Plakatreihe, Animation, etc.
Happening
Schliesslich findet ein HAPPENING statt:
Eine Ausstellung, ein Event, eine Installation,
eine Demonstration oder ein Kampagnen KICK-OFF!
Voraussetzungen
- Die Schule als Gastgeber veranstaltet den Workshop.
- Die Schule stellt die Infrastruktur zur Verfügung: Werkstätten, Räume, Verbrauchsmaterial.
- Die Schule entschädigt ‹graphic.rodeo› als Dozenten.
- Für die Bereitstellung der Unterrichtsanlage entrichtet der Praxispartner einen Beitrag an die Schule.
- Der Praxispartner entschädigt ‹graphic.rodeo› für die ausserordentlichen Vor- und Nachbereitungs-Aufwände.
- Praxispartner und Schule teilen sich als Co-Herausgeber die Kosten der Publikation.
Referenzen
In der Vergangenheit haben wir mit folgenden Institutionen, Organisationen und Unternehmen zusammengearbeitet.
- ECAL Lausanne
- Fachklasse Grafik Luzern
- Gewerkschaft Unia
- IG saubere Umwelt
- Mode Suisse
- MADE VISIBLE®
- Universität Zürich
Über Uns
‹graphic.rodeo› ist eine Initiative von Rafael Koch des Zürcher Grafik Design Studios ‹Noir Associates›. Das Studio, gegründet 2016 von Jiri Chmelik, Tina Leimbacher und Rafael Koch, vermittelt in diesem Kontext zwischen Kunstschulen und Praxispartnern. Für spezifische Aufgaben arbeitet ‹Noir Associates› mit Spezialisten aus unterschiedlichen gestalterischen Disziplinen zusammen. Als Co-Dozenten bringen sie ihre eigenes Wissen in den Unterricht.